„Lisa liebt“ abschalten oder wird es ein kleiner, feiner Mama-Blog?

Blog auf dem Macbook am Esstisch

Puh, ich habe es getan. Seit langem. Ich habe mal wieder auf „Beitrag erstellen“ geklickt. Denn es ist leider genau das eingetroffen, was ich nie wollte. Einen Blog, der nicht lebt, der im Internet vor sich hin gammelt, von dem es einfach keine News zu erwarten gibt, der keinen Mehrwert bietet, noch nicht ´mal auf dem neuesten Stand ist, so dass hier sogar komische Insta-Profile angezeigt wurden. (Das habe ich soeben behoben!) Ok, die alten Beiträge, die online sind, möchte ich nicht missen, aber Ihr? Wie seht Ihr das? Lisa liebt abschalten und „Auf Wiedersehen“ sagen oder weiter dümpeln lassen und sehen, was passiert? Auch, wenn wirklich nichts passiert?

Ich versuch´s mal mit Entschuldigungen.

Ehrlich gesagt, ich bin mir noch nicht sicher, wie es weiter gehen soll. Aber, ich habe einige Entschuldigungen parat, warum es hier nichts mehr zu lesen gibt und gab. Die größte Entschuldigung ist sicherlich Greta, die im September 2018 zur Welt kam und im nächsten Monat große Schwester wird – BÄM – zweite Entschuldigung gleich mitgeliefert. Es soll hier eigentlich kein Mama-Blog werden, doch genau darum, ums Mama-sein, um die Familie, um Greta, um Baby Nr. 2 … darum dreht sich gerade mein Leben. Und besser könnte es nicht sein! Das „richtige Leben“ ist gerade so sehr spannend, dass das virtuelle Leben dagegen nicht ankommen kann. Und auch nicht muss.

Auch nicht auf Instagram. Da läuft auch weniger als die Jahre zuvor. Ich bin immer noch sehr gerne stiller Beobachter, Story-Gucker und Herzchen-Verteiler, aber nicht mehr so intensiv wie damals.

Einfach Bock zu schreiben, Mama-Blog ja oder nein?

Doch gerade, als mich mein Macbook so anlachte, die Sonne durchs Fenster schlich, ich hier allein zu Hause sitze und tausend andere, wichtigere Dinge zu erledigen hätte, hatte ich richtig Bock zu schreiben. Worüber wusste ich noch nicht und weiß es immer noch nicht, wie man hier am Geplänkel lesen kann, aber diese kleinen Gedankenfetzen mussten einfach mal raus. Und das sind sie jetzt. Raus aus meinem Hirn und ins world wide web gepustet. Wie kleine Pusteblumen, die ich täglich im Vorspann von der Biene Maja sehe. Was vor 2018 noch Shopping Queen war, ist jetzt Biene Maja. Abläufe ändern sich, Gedanken ändern sich und Änderungen sind gut. Mal sehen, wohin mich der Weg hier führt, vielleicht wird´s doch langsam ein kleiner Mama-Blog, denn das ist schließlich jetzt mein Leben.

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